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Mit Materialeffizienz neue Verbesserungsanstrengungen starten

Mit Materialeffizienz neue Verbesserungsanstrengungen starten

Im Rahmen einer Potenzialanalyse zur Materialeffizienz wurde in einem Maschinenbauunternehmen in NRW untersucht, mit welchen Maßnahmen die Materialverluste im Hause zu reduzieren sind. 
  
Mit Projektstart wurde der Schrottanteil ermittelt und das erste Aha-Erlebnis war da: Es wurden über 2/3 des teilweise hochwertigen Materials als Schrott entsorgt. Das war mehr als alle Beteiligten erwartet hatten. Vom gekauften Material werden kaum 1/3 mit den Produkten ausgeliefert. Der Rest wandert in den Späne-, Blech- oder Restschrott. 
Der zuständige Geschäftsführer erklärte: "Mit der Materialeffizienzbetrachtung haben wir einen Punkt in den Fokus genommen, den wir in der Vergangenheit vernachlässigt haben. Die Betrachtung des Materialeinsatzes bietet uns neue Optimierungsmöglichkeiten. Weniger Zerspanung bedeutet auch weniger Maschinenlaufzeit und Einsparung der beteiligten Ressourcen."
Innerhalb von vier Wochen konnten BESTgroup Consulting & Software GmbH und KÜHRER Consulting die Prozesse analysieren und eine Maßnahmenliste entwickeln, wie das Unternehmen den Materialeinsatz signifikant reduzieren kann. Dabei wurden einzelne Teilearten identifiziert, für die alleine über 50 t Späne im Jahr anfielen. Die Verluste durch Zerspanung waren auch die Hauptverlustquelle, daneben war die Blechfertigung ein großer Verursacher von Schrott. Die Ursachen liegen in allen Bereichen - von der Konstruktion über die Fertigung bis zum Einkauf. Der Einsatz der Berater wurde von der Deutschen Materialeffizienz Agentur  bezuschusst.
In einer 3 monatigen Umsetzungsberatung mit BESTgroup Consulting GmbH und KÜHRER Consulting sollen die ersten Maßnahmen gezielt umgesetzt werden um einen ersten Teil der identifizierten Potentiale zu heben. Auch dieser Einsatz wird von der DEMEA finanziell unterstützt. 
Viel mehr Unternehmen sollten sich mit ihrem Materialeinsatz beschäftigen und die Förderung nutzen. 


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